woerterbuch
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schreiendes glück. da schrie die verkäuferin dem kunden ins gesicht, ob er nicht noch dies wolle und das wolle und das sie ihn schon kennen würde, wo er doch immer jenes wolle. und dass das ja gar kein problem für sie sei mit diesem job und dass sie tatsächlich noch soviel energie habe dabei, um so zu schreien.

 
das ist das wen-würde-ich-gerne-kennen-spiel, das man hinter cafefensterscheiben spielt, wenn man die hände jehreszeitgemäß um den kaffeebecher schmiegt legt und leute an sich vorbeiziehen läßt. so wenige sind es. erschreckend.
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schreiendes glück dann dabei. da schrie die verkäuferin dem kunden ins gesicht, ob er nicht noch dies wolle und das wolle und das sie ihn schon kennen würde, wo er doch immer jenes wolle. und dass das ja gar kein problem für sie sei mit diesem job und dass sie tatsächlich noch soviel energie habe dabei, um so zu schreien.

 
und dann noch die hausarbeit in die dunkelheit verlegt. summ summ, radio, summ. mit dem schwamm die pfanne geschrubbt. soviel energie, die sich am tag nicht verbraucht hat. endlich etwas, dem man gewalt antun kann.