früher, sagt er, hast du immer auf die fresse bekommen. und wenn du gelacht hast, dann hast du eben nicht auf die fresse bekommen. und so erklärt er sich sein verrücktes lachen, das ständig aus ihm herausbricht, bei dem er den kopf in den nacken wirft. ich weiss, dass das nicht wahr ist. und das ich weiss, dass es erst kam, als der vater seinen vier-stunden-rhytmus hatte. vier stunden schlafen, aufstehen, eine flasche korn trinken, vier stunden schlafen usw.
sie hat so eine vergeistigte erotik, hatte mal jemand gesagt. und das ist wahr. und deshalb will die kulisse so gar nicht passen. ich lenke meinen blick auf ihre haare, ihren mund, weg von dem plastiktablett, dem geschirrrücken und stimmenmurmeln. wir kämpfen beide gegen die müdigkeit. wir kämpfen beide gegen die gedanken, die die lohnarbeit in unsere freien minuten hineinträgt, diese paar minuten, die uns mittags bleiben, um unsere arbeitsfähigkeit wieder herzustellen. sie erzählt von sylvester und die kulisse ist besser. der alkohol, die freunde und der abgewehrte engtanz. ich muss nicht ganz da gewesen sein, als ich das sagte, sagt sie. auch jetzt ist sie nicht ganz da und ich auch nicht. aber es gibt hoffnung und mit der zeit sind die erwartungen gesunken, hat die anforderung sich verabschiedet, immer hundertprozent zu sein sein zu müssen, diese besserschönerschneller mentalität. man ist sich ja kein produkt. schön, das. zum glück.